Dia de los muertos & Fasnachts Styled Shooting – ein freies projekt von projectphoto.ch

Schon lange hatte ich dieses eine Bild im Kopf – ein Brautpaar mit Fasnachts-Larven auf dem Kopf mitten auf dem Marktplatz in Basel.

Es war klar das wir dies kaum bei einer normalen Hochzeit, bei einem normalen Hochzeitsfotoshooting umsetzten konnten. Also wurde ein freies Projekt daraus.

Der Zufall wollte es das eines unserer Brautpaare fest verwurzelt in Basel-Stadt ist und aktiv an der dortigen Fasnacht teilnimmt. Unser Brautigam Nick ist Teil der Clique BMG Basler Mittwoch-Gesellschaft 1907 . Damit war klar das wir Nick und seine Liebste für unser Project einspannen würden und das hiess auch für uns – zumindest für Stephan – zwei Fotografen wären zu viel gewesen – die aktive Teilnahme an Fasnacht – die Teilnahme am Morgenstraich und dem Cortège:)) Also um 1:30h aufstehen, Abfahrt nach Basel um 2:00h, Versammlung mit der BMG um 3h – „Morgenstraich vorwärts marsch“ hiess es dann Punkt 4.

Zwischen dem Morgenstraich und dem Cortège gab es zum Glück eine längere Marsch-Pause – es hiess ein Power-Nap machen egal wo, um die Batterien wieder aufzutanken (Stephan entschied sich für sein Auto)- bevor sich wieder versammelt wurde – dieses Mal mit anderen „Kostümen“ – inspiriert vom Dia de los Muertos dem „Tag der Toten“ hatten sie das Motto „Morta Bella“ kreiert. Wie ihr sicher wisst ist die Basler Fasnacht hoch politisch und so hat die BMG diese Sujet natürlich nicht ohne Grund aufgegeriffen – warum und wieso sie sich dem Thema „Morta Bella“ gewidmet hat findet ihr unten ausführlich beschrieben.

Im übrigen sucht die Basler Mittwoch-Gesellschaft Nachwuchs und Verstärkung und bietet eine Pfeiffer-Schule ein – wenn ihr als ein Faible für die Basler Fasnacht habt und & oder immer schon einmal ein Teil davon werden wolltet – meldet Euch bei der BMG.

So finden sich nun auch die beiden Kostüme der BMG – das vom Morgenstraich und das vom Cortège – wieder in unserem „Dia de los Muertos & Fasnachts Styled Shooting“:))

Anbei findet ihr nun Impressionen von unserem Shootingtag „Dia de los muertos & Fasnachts Styled Shooting“ und vom Morgenstraich, vom Cortège mit der Clique BMG.

Herzlichen Dank an die BMG für den absolut aussergewöhnlichen Tag in Basel und die Möglichkeit Euch einen ganzen Tag lang fotografisch zu begleiten und live und unmittelbar an der Basler Fasnacht teilzunehmen und ebenso herzlichen Dank an unser unerschrockenes ehemaliges Brautpaar was sich ohne wenn und aber auf das Abendteuer Styled Shooting & freies Projekt mit uns eingelassen hat.

Wir starten mit den Impressionen vom „Dia de los Muertos & Fasnachts Styled Shooting“ – Impessionen vom Morgenstraich und vom Cortège mit der BMG findet ihr weiter unten….

Dia de los muertos, Fasnachts Styled Shooting, projectphoto.ch

Dia de los muertos & Fasnachts Styled Shooting - proejctphoto.ch
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Impressionen vom Morgenstraich mit der BMG

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Impressionen vom Cortège mit der BMG

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Über den Dia de los Muertos:

Der Día de Muertos (auch Día de los Muertos, „Tag der Toten“) ist einer der wichtigsten mexikanischen Feiertage, an dem in Mexiko traditionell der Verstorbenen gedacht wird. Die Vorbereitungszeit für die Feierlichkeiten beginnt Mitte Oktober, gefeiert wird in den Tagen vom 31. Oktober bis zum Gedächtnis Allerseelen am 2. November. Dabei wird der Tag der Toten je nach Region auf verschiedene Weise gefeiert.

Das Brauchtum zum Tag der Toten wurde 2003 von der UNESCO zum Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit ernannt und 2008 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit übernommen.[1] Die Feierlichkeiten in ihrer traditionellen Form gelten als bedroht, da sie nach und nach von dem eher kommerziell ausgerichteten Halloween-Brauch aus Nordamerika überformt werden.

Nach altmexikanischem Glauben kommen die Toten einmal im Jahr zum Ende der Erntezeit zu Besuch aus dem Jenseits und feiern gemeinsam mit den Lebenden ein fröhliches Wiedersehen mit Musik, Tanz und gutem Essen. In vorspanischer Zeit gewährten die Azteken sogar ihren Feinden einen Ort, an den die Geister zurückkehren konnten. Auf einem Tzompantli wurden die Schädel als Gefäß für die Geister ordentlich aufgereiht. Durch spanische Missionare, die vergeblich versuchten, das Fest abzuschaffen, wurden die Feiern mit dem Hochfest Allerheiligen und dem Gedächtnis Allerseelen zusammengelegt. Parallelen zwischen der christlichen Vorstellung vom Tod und dem indigenen Glauben ermöglichten diesen Synkretismus. Schon die Azteken sahen den Tod nicht als Ende, sondern als Anfang neuen Lebens; eine Übergangsphase zu einer anderen Daseinsform. In Vermischung mit dem christlichen Glauben entstand ein einzigartiges kulturelles Fest, das die Bräuche des vorspanischen Mexiko teilweise weiterleben lässt.

Der Tag der Toten ist keine Trauerveranstaltung, sondern ein farbenprächtiges Volksfest zu Ehren der Toten. Nach dem Volksglauben kehren die Seelen der Verstorbenen an diesen Tagen zu den Familien zurück, um sie zu besuchen. Während der Tage steht das Gedenken an die Verstorbenen im Vordergrund. Die Straßen werden mit Blumen geschmückt, Symbole des Todes und der Vergänglichkeit, Skelette und Schädel in den unterschiedlichsten Ausführungen, stehen in den Schaufenstern, überall sieht man Abbildungen der Calavera Catrina. Konditoreien produzieren kurz vor Allerheiligen die Calaveras de Dulce, Totenschädel aus Zucker, Schokolade oder Marzipan, die die Namen der Toten auf der Stirnseite tragen. Das Pan de Muerto, das Totenbrot, ist ein weiteres beliebtes Naschwerk in diesen Tagen.

Die Ofrendas, traditionelle Totenaltäre oder Gabentische in den Wohnungen, zum Teil auch auf öffentlichen Plätzen, sind das Zentrum der Feierlichkeiten. Sie sind mit reichlich Speisen und Getränken, Blumen und persönlichen Erinnerungsgegenständen gedeckt. Die Toten sollen sich nach ihrer langen Reise aus dem Totenreich stärken und einige der Gaben wieder mitnehmen. Fotos der Verstorbenen, Kerzen und Weihrauch sollen an gemeinsame Zeiten erinnern.

Auf den Straßen herrscht buntes Treiben. Wohnungen und Friedhöfe werden prachtvoll mit Blumen, Kerzen und bunten Todessymbolen aller Art dekoriert. An den Eingangspforten der Häuser werden Laternen aufgehängt. Die leuchtend orangefarbene Cempasúchil, oder auch Flor de Muertos („Blume der Toten“) eine Tagetesart, wird zusammen mit Ringelblumen und gelben Chrysanthemen als Empfangsteppich und Wegweiser für die Verstorbenen vom Haus bis zum Friedhof ausgelegt, damit diese sicher zum Familienfest finden. Man glaubt, dass Verstorbene die Farben Orange und Gelb am besten erkennen können.

In der Nacht zum Fest Allerheiligen wird die Ankunft der gestorbenen Kinder erwartet, der Angelitos, der kleinen Engel. Nachdem in der Nacht auf den 2. November die Seelen der verstorbenen Erwachsenen ebenfalls im Haus empfangen wurden, findet anschließend der Abschied von den Verstorbenen auf den Friedhöfen statt. Dort werden mitgebrachte Speisen gegessen, es wird getrunken, musiziert und getanzt. Um Mitternacht ist für die Verstorbenen die Zeit gekommen, wieder ins Jenseits zurückzukehren. Das Fest ist zu Ende, bis die Toten im nächsten Jahr zurückkehren.

 

Über die Basler Mittwoch-Gesellschaft 1907:

Gründung:

Die Basler Mittwoch-Gesellschaft wurde im Dezember 1907 als reine Männerclique von sieben Tambouren im Restaurant Muffler an der Steinentorstrasse in Basel gegründet. Schon früh setzte sie sich für die Nachwuchsförderung ein und gründete 1909 die erste Junge Garde Basels. Der langjährige Leiter ihrer Trommelschule, der Tambouren-Instruktor Joseph Wintzer, entwickelte für die BMG eine eigene Trommelnotation, die Hieroglyphen, welche noch heute bei zahlreichen Tambourencorps verwendet werden.

Stammlokal:

1922 bezog die BMG das Restaurant Löwenzorn als Stammlokal, wo sie seither zu Hause ist und sie kaufte im selben Jahr die Uniformen der ehemaligen Basler Standeskompanie, die Stänzler. Als erste Fasnachtsgesellschaft unternahm die BMG seit Mitte der 1920-er Jahre auch am Fasnachtsdienstag trommelnder- und pfeifenderweise einen Umgang durch die Stadt. Zentrales Element des Abends war eine Totenehrung, das „Ladärnliverbrenne”, eine Tradition, die bis zum heutigen Tag weitergeführt wird und viel vom Wesen der BMG ausmacht. 1967 gründete sie die Runzle, ihre Alte Garde.

Vertritt Basel im In-und Ausland:

Die Basler Mittwoch-Gesellschaft ist seit Jahrzehnten im In- und Ausland an grossen Festumzügen anzutreffen und tritt mit ihren Stänzlern oft auch als offizielle Vertretung Basels auf. Legendär sind Beteiligungen an den Schweizerischen Landesausstellungen 1939 und 1964, Eidgenössischen Schützenfesten, zahlreiche Teilnahmen am Pfyfferday in Ribeauvillé sowie am grossen Trachten- und Schützenumzug des Münchner Oktoberfestes, an dem sie in den letzten beiden Jahrzehnten bereits drei Mal mitgewirkt hat.

Zum Sujet „Morta Bella & Dia de los Muertos“:

Den Tod als Sujet zu nehmen hat unterschiedliche Gründe. Zum Einen diskutiert man seit Jahren über Sinn und Unsinn der Sterbehilfe, zum Anderen hat der Tod in unseren Breitengraden etwas derart Bedrohliches, dass er dringend positive Werbung benötigt. Seit die Sterbehilfe in einigen europäischen Länder verboten wurde, steigt die Zahl der Anfragen bei „Exit“ und „Dignitas“ enorm an. Doch, warum kommt man zum sterben ausgerechnet in die Schweiz – in das Land mit der zweithöchsten Lebenserwartung? In Syrien, Nordkorea oder beim IS ginge es doch viel schneller, einfacher und günstiger.

Wie auch immer. Es gibt Menschen die sterben wollen, lieber heute als morgen. Und bei unseren zukünftigen demografischen Herausforderungen (Überalterung und Überbevölkerung) stellt sich die Frage, ob man diese Menschen wirklich aufhalten sollte? „Mein Ende gehört mir“, so lautet der Slogan auf Plakaten einer Sterbehilfsorganisation.

Recht haben sie, nur ist das mit dem Sterben bei uns so eine Sache. Es wird nicht einfach so gestorben, es sei denn man ist uralt oder schwerkrank. In unserer Kultur spricht man nicht gerne über den Tod, er wird verdrängt und, wenn immer möglich gemieden.

Weshalb aber diese Mühe, dem Tod seinen Platz zu geben? Mit dem Tod endet lediglich die irdische Zeit, die Momente, die wir (grösstenteils) selber gestalten können. Was danach kommt, weiss niemand. Wenn es darum geht, Dinge auf uns zukommen zu lassen, die wir nicht erklären oder gestalten können, haben wir so unsere Probleme. Und spätestens am Fasnachtszyschtig auf dem Petersplatz spürt doch jeder, er ist anwesend.

In anderen Kulturen ist der Tod die Erfüllung, das irdische Sein nur ein Schritt auf unserem Weg. Ein Land, welches dem Tod jedes Jahr ein farbenfrohes Fest widmet ist Mexico. Am „Dia de los Muertos“ (Allerseelen) wird zu Ehren der Toten an den Blumen und Kerzen geschmückten Gräber ein Fest gefeiert. Und, überall Totenköpfe… Das hat uns fasziniert. Wir feiern darum, dem Tod zu Ehren, eine wunderschön-morbid-bunte, karnevalesk-voodooeskmexikanisch-aztekische Fasnacht 2016.

Und unsere Aktion: „Stirb jetz – zahl speeter“ sollten Sie sich nicht entgehen lassen, denn: Wer früher stirbt ist länger tot. Unentschlossene müssen hinten anstehen, während wir immer noch am Feiern sind.

 

Über den Morgestraich:

Der Morgestraich am Montagmorgen um 4:00 Uhr ist der Auftakt der Fasnacht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Innenstadt praktisch vollständig verdunkelt und die Basler Stadtwerke schalten die Strassenbeleuchtung aus. Das einzige Licht kommt von den Laternen der Cliquen, die darauf ihre Sujets präsentieren. Vor den Cliquen wird eine grosse, bis zu 4 m hohe Zuglaterne getragen oder auf einem Wagen gezogen. Die Aktiven tragen zudem eine Kopflaterne. In einigen Cliquen sind diese einheitlich und dienen als Erkennungsmerkmal für die Zugehörigkeit zur Clique, da die Fasnächtler am Morgestraich traditionell keine einheitlichen Kostüme tragen. Diese offene Kleiderordnung wird Charivari genannt.

Auf das Kommando «Morgestraich, vorwärts, Marsch» ihres Tambourmajors setzen sich die Cliquen in Bewegung. Alle Cliquen trommeln und pfeifen zuerst den gleichen Marsch, er trägt dabei den Namen «Morgestraich». Guggenmusiken spielen am Morgestraich keine.

Zum Morgestraich haben Restaurants und Wirtschaften in der Innenstadt geöffnet, viele davon bleiben die gesamten 72 Fasnachts-Stunden durchgehend offen. Tausende von Zuschauern geniessen die traditionellen Fasnachtsspeisen: Mehlsuppe und Zwiebelwähe oder Käsewähe (ein pikanter flacher Kuchen mit Käse, der meist warm gegessen wird)

 

Über den Cortège:

Als Cortèges werden die Fasnachts-Umzüge bezeichnet, die am Montag- und Mittwochnachmittag durch die Innenstadt stattfinden. Die Umzüge laufen auf zwei festgelegten Routen, einer inneren und einer äusseren, die gegeneinander verlaufen. Die Umzüge laufen nicht, wie zum Beispiel die Rosenmontagszüge in Köln und Mainz, von A nach B, sondern zirkulieren, wobei jede Clique an einem anderen Ort auf der Route beginnt. Dabei hat jede Clique zwar einen festgelegten Abmarschpunkt und eine Abmarschzeit, legt aber Ort und Dauer ihrer Pausen spontan selbst fest. Damit gibt es also keine feste Reihenfolge der Cliquen, sondern diese ändert sich immer wieder und ist nicht vorhersehbar. Deshalb legen die Basler denn auch Wert darauf, dass es sich eben gerade nicht um einen Umzug handle. Dass die allgemein benutzte Bezeichnung «Cortège» ein französisches Wort für Umzug ist, wird nicht als Widerspruch empfunden. Eine andere oft gehörte Bezeichnung ist «die Route laufen».

Während der Umzüge zeigen auch die Wagencliquen ihre meist aufwändig dekorierten Fasnachtswagen, auf denen sie ihre Sujets umgesetzt haben. Von den Wagen werden Süssigkeiten und Obst an die Kinder verteilt und Blumen an Mädchen verschenkt. Wer allerdings keine «Blaggedde» (Plakette) trägt, braucht gar nicht auf die Wagen loszulaufen, er wird höchstens eine Ladung «Räppli» (Konfetti) erhalten.

Über projectphoto.ch:

projectphoto.ch sind Vanessa & Stephan Winter, Manuel Riesterer

Vanessa & Stephan sind „International Award Winning Photographers“ AGWPJA und nominiert für der Braut Foto Award 2017

Fest- und Hochzeitsmesse St. Gallen 2017, projectphoto.ch
Fest- und Hochzeitsmesse St. Gallen 2017, projectphoto.ch

Manuel ist „Qualified European Photographer“ und Gewinner des „AdWin 2017“ in der Kategorie „Fotografie Auftragsarbeit“

est- und Hochzeitsmesse St. Gallen 2017, projectphoto.ch

 

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